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Burgenwanderweg: Riesensteine, Rummeln, Ritterburgen

Der Burgenwanderweg ist als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland ausgezeichnet.Auf 147 Kilometern Länge schlängelt sich der Burgenwanderweg durch die waldreiche Hügellandschaft des Hohen Flämings. Er darf seit 2010 das Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ tragen.

Er verbindet dabei die Burg Eisenhardt in Bad Belzig, die Burg Rabenstein, das Schloss Wiesenburg mit dem sehenswerten Schlosspark und die ehemalige Bischofsresidenz Burg Ziesar.

Wandern Sie durch die Neuendorfer Rummel, der wohl schönsten Rummel des Flämings! Die Seitenwände dieses Trockentals sind bis zu 20 Meter hoch. Besuchen Sie auch einen der "Blauen Steine", an denen früher gerichtet wurde. Werfen Sie einen Blick in einer der Feldsteinkirchen in den Flämingsdörfern. Und entdecken Sie altes Handwerk in den Töpfereien von Görzke. Zur Rast genießen Sie in den Gastwirtschaften regionale Köstlichkeiten: Flämingforelle, Kartoffelgerichte oder Wild aus heimischen Wäldern.

Etappe: Bad Belzig - Rädigke

Die erste Etappe führt über weite Strecken durch eine offene Feldflur mit schönen Blicken über die sanften Kuppen des Flämings. Sie durchwandern mit den "Steilen Kieten" ihre erste Rummel des Burgenwanderwegs. Diesen randeiszeitlichen Trockentälern werden Sie noch öfter begegnen. In Lühnsdorf finden Sie einen liebevoll sanierten Vierseithof, in dem der Landgasthof "Alte Schmiede" untergebracht ist. Nach der Wanderung durch das idyllische Planetal erreichen Sie das Etappenziel Rädigke. In dem typischen Flämingdorf finden Sie den ersten Bibliotheksgasthof Deutschlands und ein Mufflongehege. Empfehlenswert ist auch ein Spaziergang auf dem Literaturweg mit Lesesteinen am Wegesrand.

Etappe: Rädigke - Raben über Neuendorfer Rummel

Heute geht es durch die tiefe Schlucht der Neuendorfer Rummel und zu einer schönen Aussicht in die Garreyer Hügellandschaft. Anschließend können Sie erst die Stille der Natur im idyllischen Planetal genießen, bevor Sie den schweißtreibenden, 153 Meter hohen "Steilen Hagen" mit der Burg Rabenstein erklimmen. Ein Besuch im Naturparkzentrum in Raben stillt den Wissensdurst über den Naturpark und seine Besonderheiten.

Etappe: Raben - Wiesenburg

Von der Burg Rabenstein führt diese Etappe zum Schloss Wiesenburg. Der erste Teil führt wieder durch das Planetal - diesmal an der Planequelle vorbei. Der Ursprung des Fließes ist jedoch kein sprudelnder Quell, sondern eine große, sumpfige Wiese, in der die Plane entspringt. Im weiteren Streckenverlauf wechseln sich Wald, Feld und Wiese immer wieder ab, bis zum Schlussspurt durch den Wiesenburger Schlosspark geht. Durch eine Sichtachse sehen wir das bezaubernde Schloss Wiesenburg schon bereits vom "Bahnhof am Park" aus. Letzterer wurde von einer örtlichen Bürgergenossenschaft gekauft und wieder zum Leben erweckt.

Etappe: Wiesenburg - Görzke

Heute erwartet Sie eine waldreiche Etappe. In der "Alten Hölle" können Sie sogar einen typischen Bewohner der Flämingwälder zu Gesicht bekommen! Neben dem Gasthof befindet sich ein Wildschweingatter. Falls keines zu sehen ist, rufen Sie laut nach "Susi" - dann sollen sich die Schweine zeigen ...
In Görzke, unserem heutigen Etappenort, lebt jahrhundertealte Töpferhandwerkskunst noch heute. Kommen Sie zum alljährlichen Töpfermarkt zu Ostern noch einmal wieder!

Etappe: Görzke - Ziesar

Felder und Wälder säumen den Weg. Völlig unerwartet mitten im Wald ragt die Ruine der Feldsteinkirche von Dangelsdorf empor. Im nahen Gutspark Dahlen grüßen neben Ahorn, Eiche & Co auch Hemlockstanne und Lawsonzypresse – insgesamt 34 verschiedene Baumarten.
In Ziesar empfängt uns der imposante Bau der ehemaligen Bischofsresidenz.

Etappe: Ziesar - Groß Briesen

Die sechste Etappe führt durch zwei sehr unterschiedliche Landschaften. Zunächst erwandert man die feuchten Wiesen des Fiener Bruch. Pferde grasen friedlich auf der Wiese, Störche sind auf der Suche nach Essbarem und hoch am Himmel ziehen Rotmilane ihre Kreise. Anschließend wird der Weg zunehmend trockener und die Wiesen weichen trockenen, sandigen Kiefernwäldern. Der würzige Nadelduft und der helle Sandboden erinnern an den letzten Strandurlaub.

Etappe: Groß Briesen - Dippmannsdorf

Auf dieser Etappe macht der Hohe Fläming seinem Namen alle Ehre: DieTour geht hoch und runter. Die Höhepunkte des heutigen Tages sind:der Aussichtsturm „Schöne Aussicht" in den Briesener Bergen mit einem herrlichen Blick ins weite Land, eine hydrologische Kuriosität:der artesische Brunnen bei Klein Briesen, den schlängelnden Briesener Bach, der uns eine ganze Zeit lang begleitet und zumAbschluss das „Dippmannsdorfer Paradies", ein beeindruckendes Quellgebiet.

Etappe: Dippmannsdorf - Bad Belzig

Auch die heutige Tour beginnt mit einem steilen Anstieg. An der schönen Dippmannsdorfer Fachwerkkirche geht es immer bergan zum Galgenberg. Östlich von Lütte sieht man die sumpfigen Belziger Landschaftswiesen. Hier lebt der schwerste flugfähige Vogel Europas, die Großtrappe. Zum Siedeln eignete sich das Wiesengebiet genauso wenig, wie die sandigen Fläminghöhen, so dass sich die Dörfer hier direkt an der Flämingkante wie Perlen an einer Schnur aufreihen.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu den Etappen und Downloadmöglichkeit der GPX-Tracks gibt es hier.

 
Logo Tourismusverband Fläming

Naturparkzentrum geöffnet
Mo-So 9-17 Uhr
(Nov-Feb 10-16 Uhr)
Tel. 033848 60004
E-Mail: info@flaeming.net

 

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