Am Ende des Dorfes leitet Sie der Weg in schöne Waldbestände, bis der E11 unter einem beeindruckenden gemauerten Eisenbahn-Viadukt abtaucht. Von hier führt eine alte Eichenallee geradeaus durch den Wald. In einer Rechtskurve wird die Eichenallee von Kastanien abgelöst. Hier liegen linkgs vom Weg große Lesesteinhaufen und einzelne Fundamentruinen: Die Reste des untergegangenen Ortes Groß Glien können hier bestaunt werden.
In Klein Glien kommt der E11 in "einer der angenehmsten Ortschaften der Gegend" an, wie es im 19. Jahrhundert hieß. Der Gutsherr von Tschirsky ließ damals rundherum Alleen anlegen, verschönerte das Dorf und schuf einen englischen Park um den Gutshof, der auch heute noch als elegantes Hotelrestaurant existiert. In Hagelberg erreichen Sie den gleichnamigen Gipfel des Flämings, komplett mit Gipfelkreuz und - buch. Weiter geht es über den Internationalen Kunstwanderweg nach Bad Belzig. Der E11 führt auf dem Panoramaweg rund um die Stadt herum. Falls Sie ohnehin Ihre heutige Tagesetappe am Bahnhof beschließen wollen, statten Sie vorher der Burg und der mittelalterlichen Altstadt einen Besuch ab.
]]>Der Rundweg führt auf gut drei Kilometern Länge abwechslungsreich durch das Dorf, vorbei an Wiesen und Feldern, entlang des Lühnsdorfer Baches und durch den Wald. Verschiedene Tafeln informieren über typische und zugleich häufig vorkommende Wildkräuter in den verschiedenen Lebensräumen - garniert mit passenden Rezepten und Anwendungsmöglichkeiten.
Der Kräuterpfad wurde von dem Verein "Gesundheitsregion Hoher Fläming" initiiert. Wer gern Wildkräuter sammeln und nutzen möchte, sich aber bei der Bestimmung der Pflanzen nicht sicher fühlt, kann sich einer Kräuterwanderung von Britt Muschert anschließen. Der "Hollerhof" der Kräuterpädagogin befindet sich gleich nebenan.
]]>Sie können auch am Naturparkzentrum starten und auf dem Naturerlebnispfad zur Burg Rabenstein laufen. Dann verlängert sich die Tour um etwa 2,5 Kilometer.
]]>Gleich danach beginnt das Naturschutzgebiet Rabenstein. Hier fühlen sich auch die Spechte wohl. Sie meißeln Höhlen in Baumstämme, ohne eine Gehirnerschütterung davonzutragen. Nach einem kleinen Anstieg schimmert die Burg bereits durch das Blätterdach. 100 Stufen führen auf den 153 Meter hohen Steilen Hagen - ganz schön schweißtreibend! (Daher hat die die kurze Runde auch den Schwierigkeitsgrad "mittel" bekommen, denn der Burgaufstieg hat es in sich!)
Auf dem Burggelände gibt es vieles zu entdecken: das alte Backhaus, den Kräutergarten, die dicken Festungsmauern, den Burghof, Burgturm, Rittersaal und Folterkammer. Nicht weit davon findet ihr die Falknerei. Täglich um 14.30 Uhr findet eine der Falknervorführungen statt. Da kann man die imposanten Tiere ganz aus der Nähe erleben und den Flügelschlag verspüren.
Weiter geht es nun bergab auf einer alten Pflasterstraße. Auf halber Höhe könnt ihr Hölzer zum Klingen bringen und über ein Baumtelefon miteinander kommunizieren. Von dort ist es nicht mehr weit zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Sind noch nicht alle Kräfte verbraucht, könnt ihr die Erlebnisausstellung im Naturparkzentrum besuchen oder euch auf dem großen Abenteuerspielplatz austoben. Das Naturparkzentrum verleiht auch Spielgeräte.
]]>Verlassen Sie Garrey in südlicher Richtung und biegen Sie am Ortsende nach links (nach Osten) in einen Hohlweg in Richtung Lobbese ein. Folgen Sie dem von Hecken und Obstbäumen gesäumten Weg, genießen Sie das Vogelgezwitscher und die Blicke in die weite Landschaft - bis nach etwa 3,5 Kilometer auf der rechten Wegseite zum Eingang zur Lobbeser Rummel kommen. Sie erkennen diesen an einer Bank und einem Hinweis auf die Rummel.
Laufen Sie durch die engen Schluchten dieser Rummel nach unten. Immer wieder biegen Seitenarme auf unseren Weg. Bei starken Regengüssen oder einer plötzlichen Schneeschmelze gerät die Rummel immer wieder in Bewegung. Spuren davon sind immer wieder zu finden.
Die Rummel endet an einem Feldrand, wandern Sie nach links am Waldrand entlang, bis Sie auf einen Weg stoßen, der nach rechts in den Wald einbiegt. Folgen Sie diesem bis zur nächsten Wegkreuzung, die sich an der brandenburgisch-sachsen-anhaltinischen Grenze befindet. Schlagen Sie diesen Grenzweg in Richtung Westen ein. Nach der waldigen Rummel führt dieser Weg wieder durch offene Feldflur - zur Linken sachsen-anhaltische, zur Rechten brandenburgische.
Queren Sie die Kreisstraße und folgen Sie ihr einige Meter nach links zu einem Rast- und Wandererparkplatz. Von hier geht es weiter in Richtung Karlshof. Sie überqueren die "Tour Brandenburg", einem mit "4 Sternen" ausgezeichneten Radweg von 1.111 Kilometer Länge. An der nächsten Wegkreuzung biegen Sie nach rechts auf den so genannten Kuh-Damm nach Garrey ab. Ein dort ehemals vorhandener Wegweiser ist leider inzwischen umgefallen und nicht erneuert worden. Nach einigen hundert Metern mündet der Wanderweg wieder auf die Tour Brandenburg, sodass die letzten Meter zurück nach Garrey auf Asphalt gelaufen werden müssen.
In Garrey sollten Sie unbedingt einen Blick von der Aussichtsplattform am alten Wasserwerk nach "Klein-Thüringen" werfen, wie diese bewegte Landschaft liebevoll genannt wird. Sie finden das Wasserwerk am westlichen Ortsrand.
]]>Stellen Sie Ihr Auto in der Ortsmitte ab und laufen zunächst in Richtung Süden. Folgen Sie der Straßenbeschilderung Richtung Klein Marzehns und biegen Sie nach rechts in den Weg der westlichen Dorfbegrenzung ein, welcher Sie zum alten Wasserwerk führt. Von der Aussichtsplattform haben Sie einen atemberaubenden Blick in die Weite der hügeligen Fläminglandschaft, die hier gern "Klein-Thüringen" genannt wird. Vielleicht melden sich die Esel oder Kamerunschafe zu Wort, welche rund um das Wasserwerk grasen. Im Turm ist eine kleine Ausstellung über die Wasserversorgung von Garrey-Zixdorf untergebracht.
Folgen Sie dem Wegverlauf bis Sie auf den Burgenwanderweg treffen. Wandern Sie weiter auf dem Burgenwanderweg und genießen Sie die Blicke in die Landschaft (vergessen Sie den Fotoapparat nicht!). Am nächsten Wanderwegweiser biegen Sie nach rechts auf den Wanderweg 40 ab und nähern sich dem "Fuß" der Neuendorfer Rummel. Hier trifft der Burgenwanderweg wieder auf den 40-er Weg und Sie wagen den Aufstieg in die Rummel. Bis zu 20 Meter steil sind die Seitenwände dieses randeiszeitlichen Trockentals. Etwa in der Mittel des Tales befindet sich eine weitere geologische Besonderheit, ein Konglomerat. Hier in diesem Seitental hat man wahrhaft "gebirgige" Anmutungen ...
Kurz vor dem Ausgang der Rummel erfahren Sie an einer Info-Stele am Rastplatz noch allerlei Interessantes über die Rummeln. Wieder draußen auf dem Feld halten Sie sich weiter an die Wanderwegsmarkierungen zurück nach Garrey. Kehren Sie doch zum Abschluss der Tour noch beim Eiscafé Lehmann in der Dorfmitte ein ...
]]>Aufgehend vom Gasthof Moritz mit der Fläming-Bibliothek führt der Weg einmal rund um das Flämingdörfchen, über die munter dahin plätschernde Plane (auch in den Tiefen des Wassers ist ein Lesestein versteckt), durch die beruhigende Stille des Planetals, am Mufflongehege vorbei zurück zum Ausgangspunkt.
Die Tour ist zwar einer halben Stunde zu schaffen, aber nehmen Sie sich ruhig mehr Zeit dafür!
]]>Start ist an der Bushaltestelle Ragösen, Feuerwehr. Von dort geht es vorbei an der Kirche zur Bullenberger Mühle, die inzwischen neue Besitzer gefunden hat und liebevoll restauriert wird. In den Mühlenteich mündet der Briesener Bach, dessen Verlauf in Richtung Quelle der ausgeschilderte Burgenwanderweg folgt. In Klein Briesen gibt es eine hydrologische Besonderheit des Naturparks zu bestaunen: einen artesischen Brunnen.
Das nächste Ziel ist der Aussichtsturm "Schöne Aussicht". Die umliegenden Kiefern sind zwar inzwischen trotz des kargen Bodens ganz schön hochgewachsen, dennoch kann man über die Wipfel einen Blick in die Belziger Landschaftswiesen werfen. Zurück vom Abstecher auf den Aussichtsturm geht es weiter auf nicht ausgeschilderten Wegen zurück zum Bullenberger Mühlenteich. Auf einer Höhenlinie führt der Weg entlang der (bewaldeten) Hangkante, wo der Bergrücken des Hohen Flämings zum Urstromtal hinabfällt. Hier ist die Grenze zwischen dem Jungmoränenland der Weichselvereisung und dem Altmoränenhöhenzug des Hohen Flämings, der während der Saaleeiszeit entstand. Auf die Höhen hatte es der letzte Gletscher einfach nicht geschafft ...
Wieder am Briesener Bach angekommen, geht es den bereits bekannten Weg an der Bullenberger Mühle vorbei zurück nach Ragösen.
Leider hat die Gaststätte Juliushof inzwischen geschlossen, so dass eine Einkehr während der Wanderung nicht mehr möglich ist.
Tipp für Autofahrer: Fahren Sie nach Klein Briesen und parken Sie Ihr Auto auf dem Parkplatz am ehemaligen Juliushof. Starten Sie die Wanderung in Richtung Ziesar zum Aussichtsturm "Schöne Aussicht". Unternehmen Sie ruhig den Abstecher zur Bullenberger Mühle. Die Wanderung verkürzt sich auf 12 Kilometer (ohne Ragösen).
]]>Im Gegensatz zu den bekannten Barfußpfaden, wo verschiedene Materialien auf einen bestenfalls einen Kilometer langen Weg gebracht werden, ist der Barfußwanderweg ein "normaler" Wanderweg, der auf seine Barfußtauglichkeit getestet wurde. Waldböden, Wiesenwege, sandige Abschnitte oder Kopfsteinpflaster und Granit-Gehwegplatten in der Bad Belziger Altstadt wechseln sich ab und sind in der Regel angenehm zu laufen. Unangenehme, mit Split bestreute Wege im Bereich der Burgwiesen lassen sich mit dem gemähten Seitenstreifen gut umgehen.
Der Barfußwanderweg führt teilweise auf dem beliebten Kunstwanderweg und ist als Rundwanderweg mit einem grünen Fußabdruck ausgeschildert.
Als Start bietet sich die Burg Eisenhardt an. Von hier aus geht es am Friedhof vorbei durch den ehemaligen Waldpark des damaligen Verschönerungsvereins der Stadt. Über Serpentinen führt der Barfußwanderweg hinunter zu den Burgwiesen. Bis zum Kunstwerk "Gartenbild" folgt der Weg der Südroute des Kunstwanderwegs. Dort biegt er nach rechts ab und überquert die Bundesstraße zwischen Bad Belzig und Wiesenburg. Am Waldrand entlang erklimmt der Weg die "Höhen" des Apfelbergs, einer sehr schönen Streuobstwiese. Am Kunstwerk "Die Jagd" trifft der Barfußwanderweg auf die Nordroute des Kunstwanderwegs und führt zurück nach Bad Belzig. Unterhalb der Burg befindet sich eine Schwengelpumpe, an der man sich seine Füße kühlen und etwas säubern kann.
Ungeübten Barfußläufern wird empfohlen Schuhe mit dabei zu haben. An heißen Tagen kann es vor allem in sandigen Bereichen sehr heiß werden - das können Schuhe hilfreich sein, um eventuelle Brandblasen zu verhindern.
]]>Vom Marktplatz führen Wegweiser durch verwinkelte Gassen zum Startpunkt der Tour. Schnell treffen wir auf das erste Fließgewässer, einem Nebenarm des Buffbachs, und den ersten sächsisch-preußischen Grenzstein des Tages. Ein Teil des Wanderwegs führt nämlich entlang der ehemaligen sächsisch-preußischen Grenze.
Am geomagnetischen Observatorium vorbei führt der Weg Richtung Neuendorf. Ein 900 m langer Abstecher zum Landhotel im Fläming mit seinem Restaurant Falkenhof ist ausgeschildert. Die Dorfkirsche in Hohenwerbig hat sich inzwischen zur Kunstkirche gemausert. Neben einem künstlerisch gestalteten Schöpfungsweg lädt die Kirchengemeinde regelmäßig zu Veranstaltungen ein.
In Niemegk lohnt ein Besuch des historischen Wasserturms, in dem ein kleines Brausemuseum sowie Likörmanufaktur und Hofladen von Getränke-Höhne untergebracht ist.
]]>Sie sollten es nicht versäumen, auch einen Blick in die Stadt zu werfen! Das Renaissance-Rathaus, die St. Johanniskirche, nach einem Entwurf von Stüler erbaut, die Sächsische Postsäule und der Historische Wasserturm mit dem kleinen Brausemuseum sind einen Besuch wert!
]]>Bahnhof Brück – Kleine Plane – Zickenwiese – Trebitz – Wühlmühle – Neschholz – Bahnhof Baitz – Fuchsberg – Trebitz – Zickenwiese – Kleine Plane – Bahnhof Brück
]]>Der Riesenstein unweit von hier ist mit 16 Metern Umfang wohl das eindrucksvollste Exemplar im Fläming und den Abstecher wert. Der Stein liegt mitten auf dem Acker - Sie können dem Weg über den Acker folgen und noch ein spannendes Seitental der Brautrummel auf der anderen Feldseite entdecken (Sie verpassen dann allerdings das Feldbett in der Brautrummel).
Aus dem Hang der Brautrummel ragen die Schollensteine heraus. Von der Hochfläche um Bergholz ergeben sich schöne Ausblicke in die Fläminglandschaft. Im Sommer 2017 wurde die Route etwas umverlegt und führt nun an zwei historischen Feldbrunnen vorbei. Tipp: Die Rundwanderwege 30 und 31 lassen sich auch gut kombinieren!
]]>Eine Einkehr ist nur zu Beginn und am Ende der Tour möglich. Es empfiehlt sich, die Wanderung unter der Woche zu planen, da von Montag bis Freitag relativ regelmäßig Busse zwischen Görzke und Wiesenburg fahren.
]]>Die Burg Rabenstein mit ihrem imposanten Bergfried, der Falknerei, dem historischen Backhaus und der Schänke ist eine willkommene Belohnung für die Wanderung. Der Weg führt anschließend hinab ins Dorf und zum Naturparkzentrum, dem Tagesziel der heutigen Etappe.
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